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Storforsen Stromschnelle
Europas größte unkontrollierte Stromschnelle gibt es im Fluss "Piteälven", einer der vier Nationalflüsse Schwedens. Er fließt 100 km durch die Gemeinde Älvsbyn. Wegen seiner Stromgeschwindigkeit wird die Gemeinde auch das "Land der Stromschnellen" genannt.
Er liegt an der Straße 374, 40 km westlich von Älvsbyn. Auf einer Strecke von 5 km fällt der Fluss 82 m, der stärkste Fall geschieht auf den letzten 2 km mit einem Höhenunterschied von 60 m. Am imposantesten ist die Stromschnelle während des Frühsommers, wenn die Gebirgsfluten Massen von Wasser in das Flussbett bringen. Schwindel erregend nahe auf einer Aussichtsplattform können Sie ein unvergessliches Naturszenario beobachten.
Von den mächtigen Schnellen kann man zu ruhigeren Bächen spazieren, die zwischen Schluchten und natürlichen Badebassins fließen.
Das Storforsens Forstwirtschafts- und Flößereimuseum
Hier haben Sie die Möglichkeit, sich einen Eindruck über die Forstwirtschafts- und Flößereiarbeit zu verschaffen, die Arbeitsmethoden und der Alltag der Forstarbeiter.
Das Museum besteht aus Arbeitsgeräten, Hütten, Teerkessel, Ställe u.s.w., geführte Touren werden während des Sommers angeboten.
Der Storforsen Shop
Der Storforsen Shop liegt im Storforsen Naturreservat. Dort wird Kunsthandwerk und Souvenirs mit lokal produzierten Köstlichkeiten gemischt verkauft.
Ganzjährig geöffnet jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr.
Touristeninformation
Die Touristeninformation befindet im Sommer von Mitte Juni bis Mitte August neben dem Storforsen Shop.
Die restliche Zeit über kann man sich direkt im Gebäude der Kommun Älvsbyn informieren. Hier liegt auch Infomaterial aus.
Die Stromschnelle "Fällforsen"
20 km nordwestlich von Älvsbyn, im Piteälv, rauscht der Fällforsen mit einer Fallhöhe von 11 m. Ein Rastplatz mit Feuerstelle ist vorhanden.
Ljusselforsen
Auch eine sehenswerte Stromschnelle Richtung Moskosel, hier findet man einen Grillplatz direkt an der Stromschnelle.
Luleå - Gammelstad
Die schon 1649 verlassene "alte" Stadt Gammelstad mit ihrer für Nordschweden typischen Kirchstadt ist seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe und ein "Muss" für alle die Luleå und Umgebung bereisen. Sie liegt etwa 10 km nordwestlich des heutigen Stadtzentrums und beherbergt im Sommer ein Freilichtmuseum mit dem Namen Hägnans, in dem historisches Leben nachempfunden wird. Hier ist auch ein Lanthandel zu finden, der die Besucher in die Zeit um 1940 einblicken lässt. Auch ein Midsommar- Fest findet hier jedes Jahr statt.
Luleå
Die meisten Geschäfte befinden sich entlang der Storgatan, der Hauptstraße. Hier gibt es mehrere Einkaufszentren u.a. Smedjan und Strand Galerie. Außerhalb des Stadtzentrums sind größere Geschäfte (u.a. Lebensmittel, Bau, Kleidung usw.) zu finden, in "Storheden". Dort sind die Öffnungszeiten länger als in der Innenstadt.
Besuchen Sie auch das Norrbottens Museum. Interessante Ausstellungen über Lappland, Norrbotten und Luleå, allerdings nur auf Schwedisch. Eintritt frei.
Laver Mine - Laver Gruvan
Am Rande von Älvsbyn versteckt sich ein Stück Grubengeschichte. Während des zweiten Weltkrieges befand sich hier eine Kupfergrube, in der zwischen 1936 - 1946 gefördert wurde. Hier wurde eine Gemeinde aufgebaut, welche zu dieser Zeit als Schwedens modernste bezeichnet wurde. Heute erinnern nur das Straßensystem, die Hausfundamente sowie das Grubengeflecht an die Blütezeit Lavers.
Boden
Was als ein kleines Bauerndorf begann, wurde mit der Fertigstellung einer Kirche 1831 zu einem Kirchendorf. Fortgesetzt wurde die Entwicklung der Siedlung mit dem Bau einer Eisenbahn, die 1888 mit der Verbindung Gällivare-Luleå eingeweiht wurde. Ab 1894 reichte die Eisenbahnhauptlinie von Stockholm bis Boden.
Aufgrund der sehr guten Verkehrsverbindungen wurde im Jahr 1900 vom Reichstag beschlossen, rund um Boden eine Festung zu errichten. Bis heute ist die Stadt ein wichtiges militärisches Ausbildungszentrum. Seine sehr interessante Militärgeschichte kann im Verteidigungsmuseum erkundet werden. Die in den Fels gesprengten Festungen können ebenfalls besichtigt werden, z.B. das Rötbergsfortet.
Piteå
Wenn man von Piteå spricht, fallen einem sofort das vielfältige Freizeitangebot und die gemütliche Kleinstadtatmosphäre auf, die man hier findet.
Was aber ist an Piteå so besonders?
Wir glauben, dass das Dinge sind, die man mit Geld nicht kaufen kann: Freundlichkeit, Optimismus, Vitalität und Lebensfreude. Piteå liegt an der Küste des Bottnischen Meerbusens, ungefähr 900 Kilometer nördlich von Stockholm und 100 Kilometern südlich vom Polarkreis. Die Bevölkerungszahl liegt ca. bei 41.000 im Gemeindekreis von 3 085 km². Besuchen Sie die Fußgängerzone mit den vielen Geschäften, Galerien, Restaurants und Cafés.
Außerdem hat Piteå mehrere kleine Häfen für Motor sowie Segelboote.
Jokkmokk
Die Jokkmokk-Gemeinde liegt am Polarkreis. Die Hälfte der Fläche besteht aus umfangreichen Bergen, die eine atemberaubende Landschaft bieten. Hier sind vier Nationalparks (Nationalpark Sarek, Padjelanta, Muddus und Sjöfallet) und mehrere Naturschutzgebiete.
Der Ort ist das Zentrum der samischen Kultur in Schweden. Dort befindet sich auch das Fjäll- und Sámi Museum Ajtte, eine Ausstellung über Sápmi, dem Land und den Menschen, eine Geschichte vom Leben und Überleben in einer herausragenden Landschaft. Weltnatur- und Kulturerbe, Trachten, Handwerk, Alltagsleben.
Jukkasjärvi
In diesem kleinen Dorf in Nordschweden liegt das weltbekannte "Icehotel", das erste und größte seiner Art, ein Hotel aus Eis und Schnee, etwa 14 km vom Flughafen Kiruna entfernt.
Von November bis Dezember wird das Hotel errichtet und öffnet dann von etwa Dezember bis Mitte April seine Pforten. Ein Teil davon ist das ganze Jahr über geöffnet.
Es bietet sich an, einen zweitägigen Ausflug mit Übernachtung zu unternehmen. Eine weitere Alternative stellt die An- und Abreise via Kiruna dar, mit der der Besuch des Eishotels verknüpft werden kann. Beides können wir gerne für Sie organisieren. Von oder nach Kiruna können Sie entweder fliegen (via Luleå) oder ganz flexibel mit Leihwagen, den Sie dann an jedem Flughafen abgeben können.
Arvidsjaur
Seit dem Winter 2014/2015 entsteht in Arvidsjaur jeden Winter das so genannte "IGLOOTEL". Es ist vollständig aus Schnee gebaut und ein weiteres, lohnendes Highlight der Region. Die einmalige Architektur, die Holzböden und die dadurch entstehende warme Atmosphäre, der Einsatz von Farben und Licht lassen Sie Ihren Aufenthalt zu einem einmaligen Erlebnis werden, gleich ob Sie nur einer Führung beiwohnen oder eine Nacht hier verbringen.